Verbesserungen von anynode 4.12

Mit nützlichen Erweiterungen zur erfolgreichen Konfiguration

Im Folgenden stellen wir Verbesserungen vor, die in besonderen Einsatzfällen oder im Konfigurationsalltag verwendet werden können.

Dateigrößenlimit für Trace

  • Die maximale Dateigröße eines Single Trace kann nun festgelegt werden
  • Der Standard ist 2 Gigabytes
  • Das Trace wird bei Erreichen des Limits beendet
  • Ziel ist es zu verhindern, dass Trace-Dateien so groß werden, dass sie die gesamte Festplatte füllen. Andernfalls könnten aufgrund des fehlenden freien Speicherplatzes bestimmte Systemprozesse nicht mehr ordnungsgemäß funktionieren.
Screenshot: anynode - Der Software-SBC mit Verfolgungsoptionen und Einstellungen zur Begrenzung der Größe einzelner Dateien.

Möglichkeit, die Dateigröße von Trace-Dateien in den Trace-Einstellungen zu begrenzen.

 

Teams Ext= Parameter hinzufügen

Beim Rewriting im Node kann ein Ext= Parameter komfortabel hinzugefügt werden.
Bisher war das nur durch eine etwas komplizierte Konfiguration möglich.
Dies ist im Teams-Umfeld sinnvoll, wenn mit Extension Numbers gearbeitet wird.

Screenshot: anynode - Die Software SBC mit Rewrite-Rule-Assistent und Funktion zum Hinzufügen von ext=-Parametern.

Rewrite Rule Assistant mit add ext= Parameter Funktion

 

Neues Profile in den Media-Transcoding-Options

Es kann nun ein Profil eingestellt werden. Zur Auswahl stehen die Profile Performance und Compatible. Standardmäßig werden die Objekte mit dem Profil Compatible angelegt.

Dies ist für kleinere bis mittelgroße Systeme sinnvoll. Dann wird automatisch das Senden von Audiopaketen mit Comfort Noise Rauschen aktiviert, wenn von dem anderen „Callleg“ keine Daten kommen.

Dies ermöglicht das Öffnen von Firewalls und erlaubt es der Gegenseite, die auf RTP-Pakete wartet, die externe IP-Adresse zu erkennen, von der anynode Pakete sendet, um dann ihrerseits Pakete an anynode zu übermitteln.

Dies ist ein sehr häufiger auftretender Supportfall, den man bisher immer von Hand konfigurieren musste. Nun ist dies der Standard. Bereits erstellte Routing Forward Profiles werden nicht verändert.

Bei größeren Systemen kann es aber durchaus sinnvoll sein, diese Option auf Performance zu stellen, um Systemressourcen zu sparen.

Screenshot: anynode - Der Software-SBC mit Performance Profile in den Routing Forward Profiles mit aktiviertem Comfort Noise.

Performance Profile in den Routing Forward Profiles mit aktiviertem Comfort Noise.

 

Maximale Verbindungszeit

Die maximale Verbindungszeit einer Session kann im Routing Forward Profile eingestellt werden. Beispielsweise kann definiert werden, dass Gespräche, die über eine bestimmte Route laufen, nicht länger als vier Stunden dauern dürfen.

Screenshot: anynode - Das Software-SBC-Frontend mit Routing-Forward-Profileinstellungen und maximaler Sitzungsdauer.

Die maximale Verbindungszeit einer Session kann im Routing Forward Profile in Millisekunden, Sekunden oder Minuten eingestellt werden. Diese Einstellung ist nur auf einer erweiterten Detailebene sichtbar.

 

Neuer Microsoft Teams SBA integriert

Mit anynode und der Survivable Branch Appliance (SBA) ist es möglich, Sprachanrufe an externe oder interne Telefonnummern zu tätigen, selbst wenn die Verbindung zur Microsoft Teams Cloud unterbrochen wird.

Der SBA ist eine zusätzliche Windows-Anwendung, die automatisch mit jeder Windows-basierten anynode-Bereitstellung als Dienst mitgeliefert wird. Auf Wunsch kann bei der anynode-Installation das neueste Microsoft Teams SBA Installationspaket verwendet werden.

 

Teams Node Erweiterung

Teams Nodes können nun Rufe auch von Microsoft annehmen, ohne den FQDN zu überprüfen.

Screenshot: anynode - Das Software SBC-Frontend akzeptiert alle FQDNs von Mandanten im Microsoft Teams Tenant-Objekt.

Microsoft Teams Tenant Objekt mit der Option, für eingehende Rufe alle Tenant FQDNs zu akzeptieren.

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